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 Waffen-Info: MP5

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valkuerexxx
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BeitragThema: Waffen-Info: MP5   Waffen-Info: MP5 EmptySa 3 Okt 2009 - 15:03

Die Waffe ist modular aus sechs Baugruppen aufgebaut. So kann der jeweilige Grundtyp (MP5A, MP5K, MP5SD, …) innerhalb kurzer Zeit auf die jeweiligen taktischen Anforderungen zugeschnitten werden.
Diese Baugruppen sind:
Verschlussgehäuse (Gehäuse, Lauf, Verschlusshebel und Visierung)
Verschluss (Verschlusskopf, Steuerstück, Verschlussträger, Feder mit Führungsstange)
Abzugsgruppe (Pistolengriff mit Abzug, Feuerwahlhebel und Mechanik)
Vorderschaft (Handschutz oder Vertikalgriff)
Hinterschaft (Abschlusskappe, fester oder ausziehbarer Schaft)
Magazin [4]
Die MP5 wird heute ausschließlich im Kaliber 9 × 19 mm Parabellum produziert und schreibt bei der Munition ein Mindestgeschossgewicht von 100 grs. (100 Grains, 6,48 Gramm) beziehungsweise bei Unterschallmunition ein Mindestgeschossgewicht von 140 grs. (9,07 Gramm) vor.
Die Metalloberflächen der MP5 sind phosphatiert und werden anschließend mit Pulverlack beschichtet um die Korrosionsbeständigkeit, vor allem gegenüber Salzwasser und Schweiß, zu erhöhen.
Abzug [Bearbeiten]


MP5K mit 15-Schuss-Magazin. Gut zu erkennen sind die rund um den Feuerwahlhebel angeordneten Piktogramme der Navy-Abzugsgruppe.
Für die Versionen der MP5 gibt es eine Reihe unterschiedlicher Abzugsgruppen. Sie unterscheiden sich in den Feuerarten, der Bedienung und der Kennzeichnung auf der Waffe. Das Abzugsgewicht ist nicht verstellbar und schwankt zwischen 25 und 35 Newton.
Zwei der Abzugsgruppen haben den Bedienhebel nur auf der linken Seite. Dieses sind die sogenannten SEF (für Sicher, Einzelfeuer, unbegrenzter Feuerstoß) und die „Numerischen“ mit der Beschriftung S, 1, 15/30 (für Sicher, Einzelfeuer, Dauerfeuer (Zahlen geben den möglichen Magazininhalt an)). Bei einigen Versionen muss ab Baujahr 1990 für das Umschalten auf Dauerfeuer an der rechten Waffenseite die Verlängerung der Achse des Feuerwahlhebels eingedrückt werden.
Alle anderen haben beidseitige Bedienelemente und sind meist mit Piktogrammen gekennzeichnet. Dabei stellt ein weißes Geschoss in einem mit „X“ durchgestrichenen weißen Kasten die Funktion „Sicher“ dar. Kästen mit einem, zwei oder drei roten Geschossen stellen Einzelfeuer und Zwei- oder Drei-Schuss-Feuerstöße dar, und ein in Richtung der Geschoss-Spitze offener Kasten mit sieben Geschossen steht für Dauerfeuer. Es gibt aber auch Versionen, welche mit Buchstaben gekennzeichnet sind.
Diese Abzugsgruppen sind als SF (Single Fire = Einzelfeuer (bei den Zivilversionen)), 0-1-2, 0-1-3 (jeweils Einzelfeuer und Feuerstöße), Navy (Einzel- und Dauerfeuer) sowie Zwei-Schuss-Feuerstoß und Drei-Schuss-Feuerstoß (jeweils neben Einzelfeuer und Feuerstößen auch Dauerfeuer) benannt.[5]
Visierung [Bearbeiten]


MP5: Blick durch die Dioptertrommel (im Vordergrund, unscharf) über das durch einen Metallring geschützte Balkenkorn.
Die Visierung lehnt sich an das G3 an. So ist das feste Balkenkorn zum Schutz gegen Beschädigungen in einem Korntunnel montiert. Ebenfalls übernommen wurde die Diopter-Trommel (Turmvisier). Die vier Öffnungen sind jedoch nicht für unterschiedliche Entfernungen gedacht, sondern ermöglichen durch ihre unterschiedliche Größe eine bessere Anpassung an unterschiedliche Lichtverhältnisse. Die Versionen der MP5K verfügen ebenfalls über ein Turmvisier, jedoch mit einer Rechteck-Kimme. Sie können jedoch ebenfalls mit einem Diopter ausgerüstet werden.
Gemäß Vorgabe der deutschen Beschaffungsbehörden werden alle Waffen mit gleicher Visiereinstellung ausgeliefert. Damit wollte die Bundeswehr schon beim G3 erreichen, dass jeder deutsche Soldat jedes Gewehr sofort benutzen kann ohne die einzelne Waffe auf sich einzustellen. Somit ist auch bei der MP5 die Verstellung der Visierung nur mit Spezialwerkzeug möglich. Andere Versionen sind nicht bekannt geworden.[6]
Schäftung [Bearbeiten]


MP5K PDW: Diese Kurzversion der MP5 verfügt als einzige über einen Klappschaft. Der Vordergriff ist bei allen MP5K Standard.
Optisch unterscheiden sich die verschiedenen Modelle vor allem durch die Schäftung. Der Vorderschaft wurde anfänglich mit Belüftungsöffnungen konstruiert. Neue Modelle haben eine geriffelte Oberfläche. Es gibt auch noch eine als „Export“ oder Tropenversion bezeichnete Version mit einem breiteren Querschnitt. Für die MP5K existiert ein senkrechter Handgriff.
Den Hinterschaft gibt es in verschiedenen Versionen, die ohne Anpassung durch einen Büchsenmacher gegeneinander austauschbar sind.
A1/SD1/SD4/K: Abschlusskappe um besonders führig zu sein.
A2/A4/SD2/SD5: Diese Version hat einen festen Kunststoffkolben.
A3/A5/SD3/SD6: Ein einschiebbarer Hinterschaft ermöglicht hier eine stufenlose Anpassung an die Größe des Schützen.
K-PDW: Klappschaft für die MP5K, schwenkt an die rechte Waffenseite.
Verschluss-System [Bearbeiten]


Patentzeichnung des Rollenverschlusses, welche auch das im Verschluss befindliche Wolframgranulat (dunkelgrau) darstellt.
Die MP5 ist ein aufschießender Rückstoßlader mit einem übersetzten Masseverschluss in Form des beweglich abgestützten Rollenverschlusses, mit dem die Verschlussmasse relativ klein gehalten werden kann. Stellt man die Impulsfunktion (Impuls = Masse × Geschwindigkeit) um, und nimmt den Impuls aufgrund der vorgegebenen Munition als feste Größe an, ergibt sich, dass die notwendige Verschlussmasse direkt von der Geschwindigkeit des Verschlussrücklaufes abhängt.[7] Wird die Rücklaufgeschwindigkeit jedoch zu groß, steigt die Gefahr von Unfällen. Das Hauptrisiko dabei ist, dass die Patronenhülse schon teilweise aus dem Patronenlager ausgezogen sein kann, während der Lauf noch unter Druck steht.
Die Lösung fand HK in einem zweiteiligen Verschluss, bei dem der Stoßboden langsam zurückläuft, der Verschlussträger jedoch eine höhere Geschwindigkeit hat. Verbunden werden diese beiden Teile durch ein Beschleunigungssystem, das so beschaffen ist, dass nach einem bestimmten Rücklaufweg des Verschlusskopfes der Verschlussträger ein Vielfaches des Weges zurückgelegt hat. Um den Verschlussträger mit der gegenüber dem Stoßboden erhöhten Geschwindigkeit während des Rücklaufes anzutreiben, ist ein Winkelgetriebe mit einer Übersetzung von 1:4 symmetrisch zur Seelenachse mit zwei Rollen (siehe nebenstehende Zeichnung: 5a/b) als Übertragungsglieder eingebaut.[8]
Wenn der Verschluss vorläuft, schlägt er in seiner Endposition an und könnte wieder ein Stück zurück laufen. Dann würden die einzelnen Teile des Verschlusses nicht in der korrekten Position zur Schussabgabe stehen. Aus diesem Grund enthält der Verschlussträger 32,5 g Wolframgranulat (siehe nebenstehende Zeichnung: 13) als frei bewegliche Rückschlagmasse, die den Verschluss nochmals nach vorne drückt.[9]
Die Versionen MP5/10 und MP5/40, die hauptsächlich für den US-Markt produziert wurden, erhielten aufgrund der stärkeren Munition ein neues Verschluss-Stück mit geänderter Übersetzung des Winkelgetriebes sowie einen Verschlussfang nach dem Vorbild des Colt M 16-Sturmgewehrs.[10]
Vorteile des Verschluss-Systems [Bearbeiten]
Die Vorteile des Masseverschlusses bleiben erhalten.
Es ist eine niedrige Ausziehgeschwindigkeit gewährleistet. Dieses sichert eine gute Abstützung des Verschlusses.
Der Bewegungsverlauf von Verschlussteilen und Gehäuse folgt dem Gasdruck ohne zeitliche Verzögerung. Durch den gleichzeitigen spielfreien Beginn sämtlicher Bewegungen der Verschlussteile und des Gehäuses werden ruckartige und unkontrollierte Stöße vermieden.
Die aus dem Rückstoß resultierende Kraft wirkt sich im zeitlichen Verlauf ohne Kraftspitzen aus. Dieses ist materialschonend.
Sowohl Lauf als auch Verschluss führen keine drehenden oder kippenden Bewegungen aus, was der Präzision förderlich ist.
Die Patronenhülse schiebt den Verschluss und wird nicht ausgezogen. Dadurch wird der Auszieher nur beim Auswerfen der Hülse aus der Waffe beansprucht.[11]
Nachteile des Verschluss-Systems [Bearbeiten]
Da bei diesem System der rückwärts wirkende Impuls geteilt wird, kann es bei schwacher Munition vorkommen, dass der Impuls für den Verschluss zu klein wird und damit keine ausreichende Funktionsreserve zur Verfügung steht. Die Hülse wird dann also nicht ganz ausgezogen oder ausgeworfen und es wird keine neue Patrone zugeführt.
Der Verschlussträgerabstand, also das Spiel zwischen Verschlusskopf und Verschlussträger ist genau zu beachten. Ist das Spiel zu klein oder zu groß, werden die Rollen nicht mehr korrekt in das Kurvenstück gedrückt. Dann kann eventuell die Hülse schon ausgezogen werden, wenn der Lauf noch unter Druck steht.
Bei Dauerfeuer wird der Schlaghebel während des Verschlussvorlaufes ausgelöst und läuft diesem nach. Fällt die Einleitung der Zündung mit dem auftretenden Verschlussrückprall zusammen, ist die Zündung eingeleitet zu einem Zeitpunkt, in dem sich das Beschleunigungssystem nicht in der funktionsgerechten Stellung befindet; der Verschluss läuft zu schnell und öffnet zu früh. Aus diesem Grund ist eine Rückprallsicherung (hier: Nachschlagmasse, die schiebend auf den Verschluss wirkt) notwendig.
Bei der MP5 wird durch Kannelierungen im Patronenlager (Druckausgleichsrillen) eine Funktionsreserve bereitgestellt. So wirkt der Gasdruck sowohl innen als auch außen an der Hülse und verringert so die Anpresskraft und damit den Reibungswiderstand, wenn die Hülse ausgezogen wird. „Richtig ist sicherlich auch die Aussage, dass durch die Druckausgleichsrillen Funktions- und Sicherheitsprobleme nicht über das Verschlusssystem gelöst werden, sondern über das Hülsenmaterial.“ [12]
Schalldämpfer [Bearbeiten]
Für die MP5 gibt es von HK unterschiedliche Versionen von Schalldämpfern.


MP5SD3: Die Waffe verfügt über einen fest eingebauten Schalldämpfer, einen ausziehbaren Hinterschaft und die „SEF“-Abzugsgruppe
1974 wurde die MP5SD vorgestellt. Dieses Modell enthält einen fest integrierten Schalldämpfer. Um keine spezielle Munition für diese Waffe verwenden zu müssen, sind vor dem Patronenlager im Lauf 30 Bohrungen angebracht, die einen Teil der Pulvergase abzweigen, so dass die Geschosse bei Verwendung durchschnittlicher Munition mit rund 280 Meter pro Sekunde (m/s) – also Unterschallgeschwindigkeit – aus der Mündung austreten. Dadurch gibt es bei der Schussabgabe keinen Überschallknall und die Waffe kann auch in Gebäuden problemlos ohne Gehörschutz benutzt werden. Weiterhin unterdrückt der Schalldämpfer auch das Mündungsfeuer, so dass hier Vorteile bei Nachteinsätzen und der Benutzung von Nachtsichtgeräten gegeben sind. Die Lautstärke wird auf rund 70 Dezibel (dB) verringert.[13]
Bei der Verwendung von Unterschallmunition wird die Geschossgeschwindigkeit um 16 bis 26 % verringert. Damit verliert das Geschoss auch entsprechend viel Wirkenergie. Demgegenüber steht gegenüber Standardmunition nur eine Verringerung von 1 dB in der Lautstärke. Für eine korrekte Verschlussfunktion wird bei Unterschallmunition ein Mindestgeschossgewicht von 140 grs. vorgegeben.[14]


Patentzeichnung für eine Lauf/Schalldämpfer-Anordnung für Überschallmunition. Die Gasbohrungen im Lauf wurden in der Produktion anders angeordnet.
Verschiedene Versionen ohne integrierten Schalldämpfer verfügen an der Laufmündung über drei Warzen, an denen Anbauteile angebracht werden können. So können auch an diesen Waffen Schalldämpfer angebracht werden, was jedoch die Gesamtlänge erhöht und die Handlichkeit mindert. Da hier keine Gase im Lauf abgezapft werden, bleibt weiterhin der Überschallknall bestehen, wenn in diesen Waffen keine Unterschallmunition verwendet wird.
Die Modelle MP5-N „Navy“, MP5K-N, MP5K-PDW, MP5/10 und MP5/40 verfügen an der Mündung über ein Schraubengewinde, auf das der Schalldämpfer geschraubt werden kann. Auch hier ist Unterschallmunition zu verwenden, um einen Überschallknall zu vermeiden. Der Schalldruck wird um 30 bis 35 dB vermindert.[15]
Die Schalldämpfer der MP5SD-Versionen sowie der MP5/10 und MP5/40 sind aus Aluminium gefertigt. Diese dürfen nur dann verwendet werden, wenn sich kein Wasser in ihnen befindet (z.B. nach Flussdurchquerungen). Ansonsten kann das dünne Aluminium beschädigt werden. HK gibt die Lebensdauer seiner Schalldämpfer mit 20.000 Schuss in der Aluminium- oder 40.000 Schuss in der Stahlausführung an.[16]
Magazin und Magazinhalter [Bearbeiten]


MP5: Die linken Pfeile zeigen die Position der beiden Magazinhalter. Dazwischen befindet sich der Haltebolzen für die Abzugsgruppe.
Die MP5 wurde zuerst mit geraden Stangenmagazinen aus Metall ausgeliefert. Die von Dynamit Nobel entwickelte „Action“-Deformationsmunition führte durch ihre Plastikkappe jedoch zu Ladehemmungen. Aus diesem Grund wurden ab 1976 bananenförmige Magazine eingeführt. Für die Versionen in 10 mm Auto und .40 S&W gibt es gerade Stangenmagazine aus Kunststoff, die durchscheinend sind, so dass der Füllgrad direkt gesehen werden kann.
Die MP5 verfügt im Kaliber 9 × 19 mm Parabellum über zwei Magazinhalter. Neben dem auch bei den Kaliber 10 mm Auto und .40 S&W vorhandenen Hebel an der Waffenunterseite zwischen Magazin und Abzugsbügel gibt es an der rechten Waffenseite, über dem Haltestift für die Abzugsgruppe, noch einen Magazinlöseknopf, der eingedrückt werden kann.[17] Dieser Knopf bietet Rechtshändern mit langen Fingern (hierauf weist HK ausdrücklich in seinem Handbuch hin) die Möglichkeit mit der rechten Hand das Magazin zu lösen und gleichzeitig mit der linken Hand ein neues Magazin einzuführen. Dieses spart im Nachladevorgang Zeit. Gleichzeitig dient dieser Knopf als Reserve, falls der Haltehebel beschädigt ist. Wird der Magazinlöseknopf regelmäßig benutzt, ist der Haltestift für die Abzugsgruppe von der rechten Seite her einzusetzen um ein versehentliches Lösen dieser Arretierung zu verhindern.
Seriennummer / Stempel [Bearbeiten]
Auf dem Lauf befinden sich drei 2 Millimeter (mm) hohe Prägungen: Beschusszeichen, Herstellerlogo und Chargennummer. Auf dem Verschluss findet sich das HK-Logo in einer Größe von 2 mm.[18]


Stempel auf einer MP5
Auf der linken Seite des Gehäuses befindet sich in Höhe des Laufs ein Beschusszeichen, und auf dem Magazinschacht die Kaliberangabe. Zumindest bei frühen Prototypen fand sich an dieser Stelle auch die Bezeichnung des Waffentyps (beispielsweise HK64). Auf der rechten Seite des Magazinschachts befinden sich die Herstellerangabe und die des Importeurs. Bei in die USA exportierten Waffen steht an dieser Stelle nur die Firmenbezeichnung der Heckler & Koch Tochterfirma in den USA (HK Inc.).
Auf der Oberseite des Gehäuses finden sich (von vorne nach hinten) das Hersteller-Logo, die Typenbezeichnung, die Seriennummer und das Beschusszeichen. Die Angaben auf dem Gehäuses sind nach DIN 1451 in 3 mm großen Buchstaben eingeprägt. Die Seriennummer beinhaltet teilweise ein zur Strukturierung dienendes Präfix. Bei einigen MP5 im Kaliber 9 mm ist es die 62, bei der MP5SD die 63.[19]
Die Seriennummern dienen zur Identifizierung der Waffe. Bei den SD-Varianten, die bis 1989 produziert wurden, stimmen Seriennummer auf Schalldämpfer und Waffe überein, bei den Waffen ab dem Jahr 1989 sind diese unterschiedlich. Kürzel bezeichnen das Produktionsjahr (A=0 bis K=9, ohne J). Ebenfalls abgekürzt sind Bezeichnungen für Hersteller oder Importeure (zum Beispiel EN = Enfield) oder Kunden (YU = jugoslawische Polizei).[20]
Bei dem Beschusszeichen handelt es sich um den Bundesadler mit einem darunter gesetzten „N“, das für Nitropulverbeschuss steht. Das Beschussamt Ulm wird durch ein halbes Hirschgeweih dargestellt.[21]


http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/a2/Heckler_Koch_MP5.jpg
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